Hundefutter - Was ist das Richtige?


Das ist bei der Anschaffung eines Hundes vermutlich eine der meist gestellten Fragen und wahrscheinlich auch eine der Fragen, die sich am schwersten pauschal beantworten lässt.

Abnehmen kann euch diese Entscheidung niemand, denn es ist und bleibt eure Wahl was ihr eurem Vierbeiner vorsetzen möchtet, aber ich gebe mir die allergrößte Mühe euch meine Gedankengänge nahe zu bringen.
Die entscheidende Frage, die ich mir irgendwann gestellt habe, war folgende:

Würde ich selbst lieber Trockenfutter, Dosenfutter oder BARF essen?
Ich vergleiche TroFu und DoFu gerne mit Fastfood beim Menschen, es ist hoch erhitzt und der tatsächliche Fleischanteil oft gering. Wo sollen da also noch Vitamine, Mineralien etc. hängen geblieben sein? Außerdem muss man sich auch nochmal vor Augen halten, dass Wölfe damals bestimmt auch keine Dosen vorgesetzt bekommen haben und nein, die Dose ist auch nicht fröhlich durch den Wald gehüpft um vom nächsten Wolf erlegt zu werden. Ich würde mich nicht ein Leben lang von Fastfood ernähren wollen und achte auf eine einigermaßen gesunde Ernährung. Warum sollte ich das also bei meinem Hund anders machen?

Ich habe mich, bevor Caydin zu mir kam, über das Internet informiert. Da man von Dosenfutter oft hört, dass es Zahnstein begünstigt und ich den Geruch sehr ätzend finde, schwankte ich zwischen Trockenfutter und BARF (Biological Appropriated Raw Food, Artgerechte Rohernährung).

Gerade über die Rohfütterung findet man sehr viele unterschiedliche Meinungen und noch mehr Tipps und vor allem Nahrungsergänzungsmittel. Durch die vielen Leute, die aus der Rohernährung wirklich eine Wissenschaft machen und bestimmt 6 oder 7 verschiedene Nahrungsergänzungen bei jeder Fütterung zugeben, bin ich vom BARF weggekommen, obwohl ich eigentlich vom Prinzip überzeugt war.

Tja, bei Caydins Züchterin fiel dann die Frage: Was soll sie denn zu fressen bekommen?. Ich vermute ja ganz schwer, dass man mir angesehen hat, wie sehr mir Trockenfutter widerstrebt. Auf jeden Fall hat mir Frau Hübsch dann erzählt, dass bei ihr schon die Welpen mit Fleisch gefüttert werden. Als ich dann gehört habe, wie sie das Futter zusammenmischt, war ich glückselig.
Fleisch / Fisch - Gemüse - Öl - FERTIG

Somit war das Thema für mich dann geklärt, das Schicksal hat's gut mit mir gemeint und mir eine barfende Züchterin geschickt und in einer guten Buchreihe hab ich mal gelesen, dass man sich nicht gegen sein Schicksal stellen sollte <3 ;).




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